Leben AN HENNE, WENNE UND RUHR
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sichtspunkt – insbesondere von der prägnanten
Burgruine aus. Das „Bundesgolddorf“
gehört zur Gemeinschaft der historischen
Ortskerne in NRW und zeichnet
sich durch sein authentisches Ortsbild aus.
Das Heimatmuseum Eversberg, der
Modellflugplatz,
viele Fachwerkhäuser und
eine schöne Minigolfanlage sind einen
Besuch wert. Der Premium-Wanderweg
„Sauerland Waldroute“ und der Aussichtspunkt
„Lörmecke Turm“ liegen am Ortsrand
von Eversberg im Naturpark Arnsberger
Wald.
Die alte Burgruine, die St. Johannes Pfarrkirche
im romanisch-gotischen Stil und der
historische Marktplatz mit altem Rathaus
locken viele Besucher nicht nur zum
Heiraten nach Eversberg. Mit dem Kultur-
und Bürgerzentrum „Markes Haus“ steht
seit 2013 mitten im Herzen der Bergstadt
eine attraktive Räumlichkeit für zahlreiche
Kulturveranstaltungen zur Verfügung.
» www.eversberg.de
Ruhrtal, Kantenköppe und
wirtschaftliche Schnittstelle –
Wehrstapel und Heinrichsthal
Der gut angebundene Doppelort Wehrstapel
Heinrichsthal bildet das östliche Tor
zum Stadtgebiet. Wehrstapel liegt an der
Mündung des Nierbachs in die Ruhr. An
der Stelle der heutigen Ortschaft lag ein
großer, zum Stift Meschede gehörender
Hof „Wedestapel“. In Wehrstapel wurde im
Jahr 1832 die erste Tuchfabrik (Pöttgen), in
Heinrichsthal 1848 die zweite (Eickhoff)
gegründet. Derzeit leben hier ca. 1.300
Einwohner. Neben wirtschaftlich wichtigen
Firmen für Meschede gibt es in dem
freundlichen Doppelort durch seine
besondere Tallage tolle Aussichtspunkte
mit Blick über das Ruhrtal.
Seit 2006 verbindet zusätzlich der beliebte
RuhrtalRadweg die beiden Ortsteile. Unmittelbar
an diesem liegt seit 2010 der von
Künstlern der Eversberger Villa Künstler-
Bunt gestaltete Skulpturenpark „Sauerländer
Kantenköppe“. Hier können Besucher
ihre Pause genießen und auf den Spuren
der Vergangenheit inmitten einer Gruppe
von Sauerländer Charakterköpfen reisen.
» www.wehrstapel-heinrichsthal.de
Erholung, Wohnqualität und
Jakobusweg – Remblinghausen und
die Kapellengemeinden
Hohe Wohnqualität mit der Nähe zu
Meschede sowie zum Hennesee – das
zeichnet Remblinghausen aus. Der Ortsteil
mit seinen urigen Kapellengemeinden
ist ein attraktiver, gemütlicher und gepflegter
Wohnort. Viele Frei- und Grünflächen
sowie große Grundstücke gestalten
die Orte offen. Remblinghausen und
seine Kapellengemeinden sind traditionell
geprägte Dörfer mit großer Naturnähe.
Der Hennesee und die vielfältigen
Wander- und Freizeitmöglichkeiten liegen
direkt vor der Haustür.
Die ältesten Häuser mit typisch sauerländischem
Fachwerk gruppieren sich um
die barocke Pfarrkirche St. Jakobus
(erbaut 1754–56). Neben den zahlreichen
Kapellen gilt die historische Sägemühle als
Wahrzeichen des Ortes.
Zu Remblinghausen gehören insgesamt
18 Kapellengemeinden (Baldeborn,
Blüggelscheidt,
Bonacker, Drasenbeck,
Einhaus, Erflinghausen, Frielinghausen,
Höringhausen, Horbach, Klause, Köttinghausen,
Kotthoff, Löllinghausen, Mielinghausen,
Mosebolle, Obermielinghausen,
Vellinghausen, Wulstern), die sich ebenfalls
zur Dorfgemeinschaft zählen und
einen typisch sauerländischen Charme
aufweisen. Zusammen leben ca. 1.800
Einwohner in Remblinghausen und seinen
Dörfern. Brauchtum und Geselligkeit
werden hier besonders gepflegt.
» www.remblinghausen.org
Kantenköppe
Dorfplatz Remblinghausen
©Thomas Wensing
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